Handbuch “Briefmarken der DDR mit Kreuzkammzähnung”
Verfasser: Dieter Wolf
134 Seiten DIN A 4, broschiert
Die Ausarbeitung beruht zum großen Teil auf vorhandenen Archivmaterialien, vor allem auf denen des Geheimen Staatsarchivs Preußischer Kulturbesitz Berlin-Dahlem, die vom Briefarchiv und den Folianten des Deutschen Ordens bis zu den modernen Ausarbeitungen von Dienstinstruktionen für das Feldpostwesen im 19. Jahrhundert reichen. Die unterschiedlichen Entwicklungsetappen des Feld- und Militärpostwesens und die dazu erlassenen Bestimmungen werden mit entsprechenden postalischen Belegen nachgewiesen.
Die ersten Spuren der preußischen Feldpost reichen zurück bis zum Ende des 15. Jahrhunderts, als bei kriegerischen Auseinandersetzungen an die Stelle der Lehensaufgebote die Landsknechts- und Söldnerheere traten, über das erste vorliegende schriftliche Zeugnis einer existierenden brandenburgisch-preußischen Feldpostorganisation aus dem Jahre 1659 in Form eines Stundenzettels für Feldpostillione, die erstmalige Verwendung der Bezeichnung „Feldpostmeister“ in einem preußischen Druckmaterial aus dem Jahre 1709 bis hin zur ersten preußischen Feldpostinstruktion aus dem Jahre 1715. Die Entwicklung wird weiter verfolgt durch die einzelnen Regierungszeiten der preußischen Könige und den Einsatz unterschiedlich großer preußischer Militärverbände in den verschiedenen militärischen Auseinandersetzungen und Kriegen, den Einsatz erster preußischer Feldpoststempel bis hin zu modernen Dienstinstruktionen für das Feldpostwesen. Dabei wird sowohl eine Reihe bereits bekannter Tatsachen teilweise neu bewertet als auch bisher Unbekanntes im jeweiligen zeitgeschichtlichen Kontext dargestellt.
Am Ende der Ausarbeitung wird ein Vorschlag zur Bewertung für die unterschiedlichen Feld- und Militärpostbelege unterbreitet.
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